Wir haben eine Meinung. Diese trifft und betrifft verschiedene Themen. Zum Beispiel: Jahrgänge, Weinarten, Regionen, Winzer,
Händler, Degustationsangebote oder allgemein die Lage der Weinwelt und/oder mehr...
Ein ganz und gar aussergewöhnliches Buch. Nicht nur weil die Geschichte rückwärts erzählt wird, sondern auch weil man sie während des Lesens als emotionale Achterbahnfahrt gegenüber der Hauptfigur empfindet. Fast wie ein Lieblingswein, der von Jahr zu Jahr doch so ganz unterschiedlich ausfallen kann.
Mehr denn sonst, erinnerte ich mich während der Lektüre an die poetischen, klugen und weitsichtigen Worte eines überzeugten griechischen Barfussfetischisten: «Wein befeuchtet und temperiert den Geist und wiegt die Sorgen des Gemüts im Schlaf. Er belebt unsere Freuden und ist Öl auf der sterbenden Flamme des Lebens. Wenn wir mässig und in kleinen Zügen trinken, dann geht der Wein in unsere Lungen über wie süssester Morgentau. Dann begeht er keinen Raub an unserer Vernunft, sondern lädt uns ein, zu freundlicher Heiterkeit». [Socrates]
In der Erzählung, rund um die Hauptfigur «Wilberforce», geht es natürlich um Wein. Aber viel mehr handelt die Story auch von Gesellschaft, Zeit, fehlender emotionaler Intelligenz, möglicherweise ein bisschen Liebe, Zuneigungslosigkeit, Passion und allenfalls um Selbsterkenntnis [am Schluss bzw. Anfang, oder so...]. Vielleicht lest Ihr mal selbst…
«VORURTEILE ZURECHT STUTZEN»
WEIERALLYE #107
Southern Right, Pinotage, 2014
Vorurteile sind ein bisschen wie lieb gewonnene Feinde. Eigentlich gehen sie einem total auf den Sack. Andersherum ist das Leben ohne sie auch eine Spur langweiliger. Vielleicht sogar etwas eindimensionaler. Vorurteile lassen Menschen möglicherweise lebendiger wirken. Wir leben in ruhigen Zeiten. Erstaunlicherweise haben wir gelernt, noch vorsichtiger zu sein und immer auf Nummer sicher zu gehen. Bei allem. Da geben liebgewonnene Vorurteile einem das Gefühl, dass man womöglich überlegen ist. Bestenfalls gibt man sich der Illusion hin etwas unter Kontrolle zu haben. Auch wenn dies in diesem konkreten Fall nur der eigene Geschmack ist. Immerhin, das ist doch schon mal was.
Doch, wehe man wird überrascht! Dies wäre eine Katastrophe. Kämen doch geliebte Vorurteilsmonumente ins Wanken. Nicht mal mehr daran könnte man sich festhalten. Ich kenne den einen oder anderen Altweintrinker. Sie gönnen sich an besonderen Tagen eine 50-jährige, ranzig-wirkende Plörre mit einem grossen Namen. In Wirklichkeit würden sie diese am liebsten wegschütten. Doch ihr Vorurteil ist, dass etwas nicht sein kann, was nicht sein darf. Weinkenner schwärmen davon, also muss der Wein gross sein. Immerhin ein positives «Stading». Aber, dass ein 1er Cru, der € 250 gekostet hat, auch mal das Zeitige gesegnet hat und schlecht sein könnte, will man nicht wahrhaben.
Was ist also nun mit «meinem Feind»? Dem Pinotage! Mein Vorurteil ist ja, dass es keinen Tropfen aus dieser Weintraube gibt, der schmeckt. Warum? Habe schon etwa [gefühlte] hunderte Weine davon verkostet. Teilweise geschluckt und wahlweise gespuckt. Ist es denn möglich, dass kein Pinotage schmeckt? Das kann eigentlich nicht sein. Jede Traubensorte hat eine Chance verdient. Der 701. Südafrikaner könnte doch gut sein. Ist dies nun Hoffnung oder kämpft hier ein Vorurteil gegen ein anderes?
Blauwal, enttäusch mich bitte nicht! Ich streichle die Flasche. Fühle die kühle Temperatur des Glases. Die feine Textur der Etikette. Ein sinnlicher Moment. Wie bei jedem Wein. Die Spannung steigt. Verdammt! Was mache ich, wenn der mir schmeckt? Nach dem Öffnen der Flasche kann ich es manchmal nicht erwarten und schnuppere in den Flaschenhals rein. Man steckt ja sonst genug oft seine Nase in Dinge, in die sie nicht hineingehört. Schnuppern.
Nichts. Nochmal ein tiefer Zug. Wieder nichts. Die Sau spürt doch, dass ich sie nicht mag. Darum getraut er oder sie sich wohl nicht raus.
Im Glas. Der Patient ist also bereit seziert zu werden. Die Farbe ist schön. Ziemlich dunkles Kirschrot. Brillant. Nicht deckend. Nach dem ersten Schwenken im Glas offenbart er seine ersten Aromen: Kräftiger Tabak, frisches Leder und dunkle Beeren. In der zweiten Reihe sind es steinige und feine erdige Noten. Heisser Wüsten- oder Sommerwind riecht manchmal so. Am Gaumen ist er überraschenderweise eher von schlanker Statur. Die Struktur stimmt mich schon mal nachdenklich. Muss ich meine Vorurteile fallen lassen? Beim Schlucken offenbart sich dann jedoch: Da ist nichts mit Samt und Seide. Die Säure und das Tannin sind massig und schlagen fast schon um sich. Im Abgang herrscht relativ viel Bitterkeit. Daneben ist der Wein sehr flach. Abgesehen von den Gerbstoffen bleibt nicht viel übrig. Uff…
Ich hatte Pinotage schon fast aufgegeben. Der Patient lag aber auch schon seit über 10 Jahren auf der Intensivstation. Eigentlich gab es da weder Hoffnung noch Rettung. Dachte ich. Pinotage war für mich der Typ Wein den man gut mit dem Turnunterricht vergleichen konnte. Ja, der Garderobemief geht schon mal in die richtige Richtung. Was ich aber meine, ist eher die Bildung von Mannschaften beim Turnunterricht. Es stehen sich die beiden sportlichsten Typen gegenüber und währen jeweils abwechselnd die Mitglieder in die jeweilige Mannschaft. Die letzten zwei/drei will niemand haben. Eigentlich will man lieber in Unterzahl sein, als den oder die in der Mannschaft zu wissen. Niemand von uns wollte am Schluss gewählt werden. Das war Pinotage für mich. Lange war es so, dass ich lieber ein Bier bestellte als einen Pinotage zu trinken.
Doch heute habe ich meine Vorurteile ein klein wenig revidieren müssen. Erstens: Waren die üblichen animalisch-erdigen-stalligen-Aromen sehr dezent oder fast nicht wahrnehmbar. Zweitens: Ich muss wohl einen Wein ausgesucht haben, der zwar Potenzial hat, dieses jedoch nicht ganz ausgeschöpft wurde. Drittens: In den letzten 10 Jahren muss eine Entwicklung bei mir stattgefunden haben, die mich offener gegenüber Problemkindern sein lässt. Doch auch hier: Vielleicht alles nur Vorurteile ;-)
N: Tabak, frisches Leder, dunkelbeerig
G: Steinig, viel Tannin, hohe Säure, Bitterkeit
WF: 7.5 [ok bis ….gut]
Kommentar: Jahrein, jahraus geht man an Weinmessen, Degustationen und weitere önologische Anlässe. Damit man nicht ständig in den ewig gleichen Gewässern schwimmt, sucht man sich jeweils im Vorfeld sogenannte «Baby-Bays». Das sind üblicherweise Regionen, ganze Länder oder Traubensorten die an den grossen Weinozean angrenzen. Oder, mit anderen Worten: Sie haben auf den internationalen Wine-Highways keine eigene Fahrspur. Meist sind es kleine Abzweiger, die von der gesicherten Schnellstrasse weit weg und hinaus in die vermeintliche Ödnis führen. Ins önologische Abenteuer. So kamen über die Jahre Länder wie Ungarn oder Libanon; Regionen wie Istrien oder die Mosel (!) sowie Traubensorten wie Nerello Mascalese oder Pugnitello zusammen. Letzten Herbst war es dann wohl Zeit für Griechenland. Natürlich weiss man als Weinliebhaber, dass im «Lande Socrates» Wein
schon sehr lange produziert wird. Länger als fast überall sonst. Aber so?! Ich kam aus dem Staunen fast nicht mehr heraus. Diese aromatische Vielfalt und Schönheit der verkosteten Tropfen war beeindruckend. Letztens habe ich mal in einer der zahlreichen FB-Weingruppen die Frage gelesen, was denn ein möglicher Weintipp oder Trend für 2017 sein könnte. Ganz ehrlich? I don't care. Es spuelt auch keine Rolle. Wichtig ist immer der eigene Geschmack. Dass man ihn testet und mit Neuem konfrontiert, um nicht einzurosten. Dazu kann ich Euch einen Schluck des abgebildeten Weins «Eclipse» empfehlen. Er wird Euch aus den Sandalen katapultieren, sodass Ihr Euch dem alten Schuhverkäuferschreck und offenbar stets barfusss laufenden Socrates, noch näher fühlen werdet...oder so...
Endlich wurden die paar Flaschen, die ich mir als Maximum an Weinmessen jeweils gewähre zu bestellen, angeliefert. What a lucky mushroom, I am ;-)
Kommentar: Abseits des Geschmacks- und Traubensorten-Mainstreams gibt es ein paar wenige Länder oder Regionen, die noch nicht komplett vom Gleichmacher-Virus befallen sind. Dieses verbreitet sich rasend schnell und wälzt viele althergebrachte Produktionsmechanismen oder Traditionen nieder. Alles wird «internationalisiert»: Traubensorten, Stil und am verheerendsten - der Geschmack!
Wie bei den Galliern gibt es jedoch ein paar Abtrünnige und Revoluzzer welche sich diesem «Befall» und Konsumbefehl entgegenstellen. Obwohl die Liste natürlich nicht abschliessend ist, seien hier ein paar davon genannt: Dazu kann man getrost gewisse Teile Italiens (teilweise Piemont und Sizilien), Frankreichs (teilweise Burgund und das Elsass), Portugal (Douro und Dão), Deutschlands Moselgebiet, das gebeutelte Griechenland oder Kroatiens Südregion Dalmatien zählen. Gerade Weingüter aus dem kleinen Adriastaat wissen durch autochthone Traubensorten, eigenständige Stilistik und Tradition zu überzeugen. Eines davon ist das Weingut Plenkovic von der Insel Hvar.
Zlatan Plenkovic war lange Zeit ein Pionier und Modernist des kroatischen Weinbaus. Hohe Qualität, optimale Produktionsprozesse und nachhaltige Verlässlichkeit in die Weine selbst waren seine Maximen. Trotz seiner offenen Art Neuem gegenüber, hat er sich immer seiner Herkunft besinnt. Manchmal hat er mit grossen Vorbildern wie Frankreich kokettiert indem er seinen langjährigen Topwein aus der Parade-Ttraubensorte «Plavac Mali» schlicht «Grand Cru» nannte.
Seine Tugenden und die Bescheidenheit hat er auch an die nächste Generation weitergegeben. Von dieser «Next Generation» sei hier nun die Rede.
Etwas schüchtern wirkt der cool gestylte Mittdreissiger an diesem verregneten Tag in Zürich. Für jemanden, der seit wenigen Monaten die Verantwortung für die Herstellung von einer halben Million Flaschen erstklassigen Weins übernommen hat, könnte er eigentlich etwas breitschultriger dastehen. Doch, sich überverkaufen oder sich selbst in ein zu helles Licht stellen, ist seine Sache nicht.
Marin Plenkovic: Einer der beiden Söhne des dieses Jahres verstorbenen «Grand Seigneurs» des kroatischen Weins. Zlatan [der Goldene] Plenković war
eine Lichtfigur und gleichzeitig ein Leitstern für viele andere Winzer des Adriastaates. Auf seinem Erbe bauen seine Söhne das weitere und nachhaltige Bestehen des Weinhauses aus. Marin trägt die Hauptverantwortung für die Weinproduktion. Gleichzeitig ist Nikola für die internationalen Gäste der
wunderschön gelegene Marina mitsamt tollem Restaurant auf der Insel Hvar zuständig. Sogar Bono von U2 liess sich 2016 die frische Meeresküche dort schmecken. Marin's Leben spielt sich also an diesem einmaligen und bezaubernden Flecken Erde – genannt «Sveta Nedilja» [Heiliger Sonntag] – ab.
Ausgehend von diesem kleinen Piratennest auf der Westseite der sonnenverwöhnten Insel und einer Handvoll Hektar Rebland ist heute ein moderner Weinbetrieb mit drei Standorten und weit über 130 Hektaren an Weinstöcken entstanden. Nachdem die heimatliche Produktion in Sv. Nedilja maximiert war, wurden weitere Rebberge auf der Insel erstanden oder das Traubengut über Vertragswinzer dazugekauft. Altes Rebmaterial, wenig Regen und ein leichter und stetiger Wind sorgen natürlicherweise für traumhafte und komplett biologische Spitzenqualität.
In der nächsten Phase wurde 2003 auf dem Festland und am Fusse des Biokovo-Gebirgszugs bei Makarska ein stattlicher Rebberg mit 65 Hektar angelegt. Grosse Erfolge konnte Plenkovic dort vor allem mit der Traubensorte «Crljenak» feiern. Dem – je nach Ansicht – Zwillingsbruder oder Vater des Zinfandels. 2009 wurden etwas weiter nördlich nochmals beinahe 70 Hektar hinzugekauft: In Sicht- und Rufweite der Städt Šibenik und seiner UNESCO Kathedrale. Mittlerweile ist man auf «full production» und hat für mehr als die Hälfte der Weinberge das Bio-Label bekommen. Der Rest folgt bald. Denn: Fungi- und Pestizide sind nicht Marins Ding.
Der junge Winzer verantwortet also die Produktion von 450‘000 Flaschen und den Geschäftsverlauf eines Multi-Millionen-Unternehmen. Gleichzeitig ist er in Europa und der halben Welt – wenn es die Zeit zulässt – auf Achse und promotet seine wunderbaren und eigenständigen Weine. Trotz des Renommee, der Historie und Tradition und auch Einfluss die da mitschwingen, ist der leicht schüchterne Mann unglaublich geerdet. Der direkten Bitte an ihn und sein Team, bei Gelegenheit ein etwas grösseres Spezialformat seines Spitzenweins «Grand Cru» und zwei Normalflaschen des neuen Top-Gewächs «Exclusiv» in die Schweiz mitzubringen, wurde ohne Umschweife entsprochen. Welch Grandezza!!
Gut gab und gibt es nach wie vor «die Gallier» die sich gegen Uniformierung des Weins wehren. Noch wichtiger ist aber, dass sie sich um den nachhaltigen Weiterbestand der Traditionen sorgen und ihr Erbe in sorgsame Hände der nächsten [unabhängigen] Generation übergeben [können].
Text: MT für weinfanatic
Sucht oder fragt man nach den besten Weinen aus Moulis, fallen sofort zwei Namen: «Poujeaux» und «Chasse Spleen». Beides exzellente Weingüter, auf die – ungerechterweise – die monumentalen Schatten aus der Nachbarschaft fallen. Gebe es eine Neuklassifizierung des Gebiets, bekämen die beiden Vertreter – meiner Meinung nach – dank der Qualität, Beständigkeit und Raffinesse mit grosser Sicherheit den Cru Classé Status zugesprochen.
Heute bei mir im Glas, «Poujeaux 2011». Seine Jugend zeigt sich deutlich in der dunkelroten Farbe mit leicht violettem Schimmer. Die Nase ist sehr einladend. Ein wahrer Korb vollreifer Fruchtnoten steigt die Glaswänden hoch. Rotfruchtig, mineralisch aber auch einen Augenblick lang mit balsamischen Noten überraschend. Am Gaumen dann die Attacke par Excellence: Die rotbeerige Frucht verleiht ihm eine schöne Frische. Die perfekte Säure generiert zudem eine sagenhafte Saftigkeit. Alles zusammen kumuliert sich in einem vollendeten Trinkfluss. Das Tannin ist präsent, zeigt sich jedoch noch ein wenig kernig. Der Tropfen ist frisch und intensiv. Nicht allzu klassisch, aber auch kein Puncher oder Blender! Am Gaumen hallt er sehr lange nach und zeugt von gewissenhafter Arbeit und Handwerkskunst des Winzers.
Der Poujeaux ist ein Wein der nahezu alle wichtigen Elemente eines ganz grossen [Cru Classé eben!] Gaumenschmeichlers aufweist: Finesse, Subtilität und typische Bordeaux-Affinität treffen auf wunderbare Weise zusammen. Er hat alles was ein moderner und guter Wein haben muss. Ein Grand Vin der niemanden kalt lässt. Im Gegenteil: Er erwärmt geradezu die Seele des Geniessers für die vermeintlichen «kleinen» Güter ausserhalb des Mainstreams. Nichts deutet bei ihm – nach den «Jahrhundertjahrgängen» 2009 und 2010 – zudem auf einen «kleinen Jahrgang» hin.
Poujeaux beweist, dass man auch in so genannten «klassischen» ;-) Jahren, Weine bester Genussqualität produzieren kann. Er lehrt den Liebhaber wiedermal an der Gerechtigkeit der Qualitäts- und vor allem Preispyramide der Bordeaux-Weine zu zweifeln...
Gastbeitrag IB – Vielen Dank!
Wenn der Sommer sich langsam dem Ende zuneigt, die Früchte und das Gemüse schon zur Überreife neigen, ist die Zeit gekommen! Die
Zeit der Ernte, des Einmachens und des Genusses. Als Südländer freut man sich dann traditionell auf den besten Sugo der Welt, der innerhalb der «Famiglia» von erfahrenen Händen quasi direkt vom
San-Marzano-Strauch destiliert wird! Diese besonderen Momente, schreien förmlich nach speziellen Weinen. Ein ebensolcher war dieses Jahr im Phélan Ségur 2005
schnell gefunden. Ein moderner Bordeaux aus einem fantastischen Jahrgang. Passend zum Anlass hat er nun (10-jährig) seine erste Reifephase erreicht. Die Sechser-Kiste durfte also die «1. Ernte»
erfahren. Nach dem Öffnen, Einschenken und dem ersten Schnuppern, kriegte man den Riechkolben beinahe nicht mehr aus dem Glas. In Summe: Ein sehr schöner und toller Wein. Der erste Schluck klang
ewig lang nach. Das Warten hatte sich eindeutig gelohnt. Doch er wird bestimmt auch noch in 10 Jahren unheimlich viel Spass machen. Die Marriage mit dem Sugo war trotz Risiko sehr schön. Doch
beim nächstjährigen «Ernte-Dank-Fest» nach italienischer Art, wird wohl wieder ein guter Toskaner den Säurenerv des Sugo noch etwas perfekter treffen. Bei der «2. Ernte» des Phélan Ségur 2005
(wohl 2020..) wird er sich hingegen dann mit einem guten Braten duellieren müssen.
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